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Mit dem Einkaufen fortfahrenOb im Maschinenbau, in der Landwirtschaft oder im heimischen Werkstattbereich – überall dort, wo bewegliche Teile sicher miteinander verbunden und vor dem ungewollten Lösen geschützt werden müssen, kommen Federsplinte zum Einsatz. Diese simplen, aber effektiven Sicherungselemente aus Draht sind wahre Alleskönner. Doch stehen Anwender oft vor der Frage: Soll es die einfache oder die doppelte Ausführung sein? Dieser Artikel beleuchtet die Unterschiede und hilft Ihnen bei der Entscheidung für die optimale Lösung.
Ein Federsplint, auch Splintbolzen genannt, ist ein gebogener Drahtstift mit einem Kopf und zwei Schenkeln, die nach dem Einführen durch eine Bohrung im Bolzen oder einer Mutter aufgebogen werden. Dadurch wird ein axiales Verschieben oder das Verlorengehen des gesicherten Elements zuverlässig verhindert. Die einfache Handhabung und die kostengünstige Produktion machen Federsplinte zu einer beliebten Wahl für zahlreiche Anwendungen.
Die einfache Ausführung des Federsplints besteht aus einem einzelnen Draht, der an einem Ende zu einem Auge geformt ist. Nach dem Durchstecken der Bohrung werden die beiden Schenkel auseinandergebogen, um den Bolzen oder die Mutter zu sichern.
Typische Anwendungsbeispiele für einfache Federsplinte:
Die doppelte Ausführung des Federsplints, verfügt über zwei separate Drahtstifte, die miteinander verbunden sind und ebenfalls ein Auge am Ende bilden. Nach dem Einführen werden beide Drahtpaare separat aufgebogen.
Oft werden Federsplinte in Kombination mit Steckbolzen verwendet. Steckbolzen sind zylindrische oder kegelförmige Bolzen mit einer oder mehreren Querbohrungen, durch die der Federsplint zur Sicherung gesteckt wird. Die präzise Abstimmung zwischen Steckbolzen und Federsplint ist entscheidend für eine zuverlässige Verbindung. Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Federsplints zur Bohrung im Steckbolzen passt, um eine optimale Sicherung zu gewährleisten.
Die Entscheidung zwischen einem einfachen und einem doppelten Federsplint hängt maßgeblich von den spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung ab. Für Standardanwendungen mit moderaten Belastungen ist die einfache Ausführung oft ausreichend und eine kostengünstige Lösung. Wenn jedoch höhere Sicherheitsanforderungen bestehen, starke Vibrationen auftreten oder ein Ausfall der Sicherung kritisch wäre, ist die doppelte Ausführung die bessere Wahl. Achten Sie zudem auf die korrekte Kombination mit dem verwendeten Steckbolzen, um eine dauerhaft sichere Verbindung zu gewährleisten.
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Die Auswahl des korrekten Federsplints für Ihren Steckbolzen ist entscheidend für eine sichere und zuverlässige Verbindung. Der Durchmesser des Federsplints muss zur Bohrung im Steckbolzen passen. Ist der Splint zu dünn, bietet er nicht genügend Halt und kann sich leicht verbiegen oder herausrutschen. Ist er zu dick, lässt er sich möglicherweise nicht oder nur schwer einführen und kann den Bolzen beschädigen